Noch nie war das Angebot an Technologien und Energieträgern zum Heizen so groß wie heute. Das bedeutet für Entscheider eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten. Diese Wahl sollten sie sorgfältig treffen, damit sich die Lösung auch in Zukunft bewährt.
Als wichtiges Entscheidungskriterium neben dem Preis hat sich in den letzten Jahren die ökologische Nachhaltigkeit entwickelt. Viele Wohneigentümer achten heute auf Aspekte wie Herkunft der Energieträger, lokale Wertschöpfung, Emissionen und Klimawirkung sowie die Ausbeutung knapper Ressourcen – teilweise sogar auf geopolitische und soziale Auswirkungen.
Dass gleich mehrere ökologische Wärmelösungen zu einer Option wurden, lässt sich mit dem technologischen Fortschritt begründen: Neue Heiztechnologien sind marktreif geworden. Das hat etwa für das Comeback von Holz als Energieträger in Form von Holzpellets und dank Wärmepumpen verschiedener Arten zum Durchbruch von Umgebungswärme als Heizenergie gesorgt. Auch Gasheizungen lassen sich heute zu einem hohen Anteil oder sogar vollständig mit erneuerbarer Energie betreiben. Viele Energieunternehmen ermöglichen ihren Kunden, den Anteil Biogas selbst zu wählen. Kombiniert mit Sonnenkollektoren für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung oder mit einer Photovoltaikanlage entsteht ein besonders nachhaltiges Energiesystem....