Klimaneutralität in der gesamten Wertschöpfungskette Bau ist ein wichtiges Ziel. Innovative Produkte und Lösungen ermöglichen heute, schneller und effizienter zu bauen und dabei die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Zum nachhaltigen Bauen gehören aber auch Ressourceneffizienz sowie das Denken in Stoffkreisläufen und Lebenszyklen von Bauwerken.
Ohne Zement gibt es keinen Beton. Die Hauptansätze zur Reduktion von CO2 -Emissionen in der Zementproduktion sahen bislang wie folgt aus: Steigerung der Effizienz bei der Verwendung von thermischer und elektrischer Energie, Substitution des gebrannten Zwischenprodukts Zementklinker durch Ersatzstoffe, die in Zukunft auch aus dem Gebäudeabbruch kommen werden, sowie Substitution fossiler Brennstoffe durch energetische Verwertung alternativer Brennstoffe mit Biomasseanteil.
Dekarbonisierung der Zementindustrie Um nachhaltiges Bauen zu fördern und den CO2 -Fußabdruck zu reduzieren, sind Anpassungen im Produktportfolio der Zemente, Betone und Betonfertigteile unabdingbar. Die Senkung des CO2 -Gehalts von Betonen ist technisch noch nicht an ihre Grenzen gekommen, doch Normen und Vorschriften erlauben zuzeit nicht, die Reduktionsmöglichkeiten voll auszuschöpfen...