Schwerpunkt: Krisenfest - das resiliente EVU Von Chris Hetkämper, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Technische Hochschule Köln und Christoph Euringer, Projektmitarbeiter, Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH

Vorbereitung auf den Krisenfall
Ansätze für ein integriertes Risikomanagement

Neueste Entwicklungen und Ereignisse führen zu einem verstärkten Bewusstsein der Verwundbarkeit gegenüber Krisen und der Notwendigkeit von Fähigkeiten, um diese bewältigen zu können. Nicht nur der Schutz kritischer Infrastrukturen, sondern auch die Förderung von Resilienz stehen auf der Agenda. Dafür braucht es standardisierte Methoden, die den Weg zu einer übergreifenden Zusammenarbeit ebnen. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick, wie sich Anforderungen für ein solches ganzheitliches und integriertes Managementsystem gestalten können.

Mit der Veröffentlichung der Resilienzstrategie durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat Mitte 2022 sowie über die Eckpunkte des KRITIS-Dachgesetzes (KRITIS: Kritische Infrastrukturen) wird der Trend zu einem ganzheitlichen und integrierten Katastrophenrisikomanagement deutlich. Ganzheitlich bedeutet an dieser Stelle, sich unter anderem im Sinne eines All-Gefahren-Ansatzes auf verschiedene Ereignisse vorzubereiten sowie auf diese reagieren zu können. Energieversorger müssen dies in Zusammenarbeit sowohl mit anderen Akteuren als auch mit der Bevölkerung planen und umsetzen. 

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