Während die Energiewende immer mehr Speicherkapazität für die erneuerbaren Energien braucht, baut die Automobilbranche immer mehr und größere Batterien, von denen meistens nur ein kleiner Teil tatsächlich gebraucht wird.
Von einer Zusammenarbeit
der beiden Sektoren könnten alle profitieren.
Die Energiewende und die Entwicklung der Elektromobilität sind aktuell zwei große Trends, die ökologisch sowie ökonomisch
zukunftsorientiert sind und viel gemeinsam haben. Beide können eine positive Wirkung auf das Klima haben und eine Reduktion
der Luftverschmutzung bewirken. Weniger erfreuliche Gemeinsamkeiten sind aber der große Bedarf von Speicherkapzitäten, hohe Investitionen – insbesondere für neue Infrastrukturen – und der hohe Verbrauch von Rohstoffen für elektromechanische und elektronische Komponenten. Diese beiden großen Umwälzungen haben somit viele Berührungspunkte und sollten daher
nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Was würde nämlich die Elektromobilität ohne den gleichzeitigen Ausbau der erneuerbaren Energien bringen, wenn der Strom weiterhin größtenteils aus Kohle erzeugt würde?
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