Die Digitalisierung über intelligente Messsysteme hat großes Potenzial für die Netze. Doch bislang bleibt dieses weitgehend ungenutzt. Die neue Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte zeigt, dass Flexibilitäten vor allem in der Niederspannung über neue Assets orchestriert werden können. Diese vereinheitlichten, „netzdienlichen Leistungen“ eines Messstellenbetreibers werden zusammen mit Standard- und Zusatzleistungen beschrieben und übersichtlich zusammengefasst.
Um klimaschädliche Treibhausgase langfristig zu vermeiden, werden die energiepolitischen Zielvorgaben weiter steigen, so auch der Anteil der erneuerbaren Energien an der Endenergienutzung – sektorenübergreifend liegt dieser derzeit bei 16,6 Prozent. Die Stromerzeugung findet dabei zunehmend dezentral (und volatiler) statt und wandert zukünftig vom Höchst- und Hochspannungs- in das Mittel- und Niederspannungsnetz...