Sobald der Startschuss zum Rollout des intelligenten Messsystems fällt, beginnt ein neues Zeitalter für die Energiebranche. Energiedaten können erstmals digital abgelesen, gespeichert und weiterverarbeitet werden. Zu den Verbrauchsdaten kommen außerdem Daten von Wetterdiensten, aus dem Netzbetrieb und von Dienstleistern, mit denen zusammengearbeitet wird.
Wer all diese Daten strategisch nutzt, kann sich Marktvorteile sichern. Zahlreiche neue Geschäftsfelder sind zukünftig möglich – beispielsweise in den Bereichen Smart Grids, Smart Home, E-Mobility oder Energieeffizienz. Die Daten helfen Energieunternehmen zudem, ihre Netze zu stabilisieren.
Die Herausforderung besteht allerdings darin, die täglich anfallenden Datenmengen zu verarbeiten und zu analysieren. Das erfordert besonders hohe Speicherressourcen und Rechenkapazitäten. Gleichzeitig ist es erforderlich, dass Unternehmen die Kosten niedrig halten. Denn die Energiebranche ist bereits erheblich in Vorleistung für den Smart-Meter- Rollout gegangen. Diese Investitionen müssen sich jetzt auszahlen…
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