Bürger und Endkunden erleben ein „Das“ und ein „Wie“ in der Interaktion mit ihrer Umwelt. „Das“ ist, dass sie Strom bekommen, einen Parkplatz haben oder den Sperrmüll bestellen können. „Wie“ ist das Erlebnis, wie der Bürger zu dem „das“ kommt.
Das Erlebnis hängt davon ab, wie einfach und umfangreich bzw. nahtlos die Stadt aus Bürgersicht abgedeckt ist: Smart City ist ein so vielfältig benutzter Begriff, dass es nicht immer leichtfällt, diesen zu definieren. Vom Ende her gedacht ist der Energieversorger ein idealer Kandidat, um die lokale, hinter der Smart City stehende, Plattform zu betreiben. Ein proaktiver Angang des Themas ist zudem zwingend notwendig, um die entstehenden Daten sinnvoll nutzen zu können.
Denken Sie einfach mal an Ihre letzte Bestellung bei Amazon. Wahrscheinlich haben Sie dem Umstand, dass viele Güter gar nicht mehr direkt vom Onlineversandhändler aus Seattle, sondern über den Amazon Marktplatz verkauft wurden, keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt. Eine Plattform par excellence. Dass das Unternehmen zeitweise über 1.000 Milliarden US-Dollar wert war, lag sicherlich nicht exklusiv daran, aber die Kombination aus Einfachheit aus Kundensicht und nahtloser Integration eines breiten Angebots hat sicher maßgeblich dazu beigetragen…
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