Elektromobilität ist als Kundenbedarf angekommen. Dabei geht es auch zunehmend um relevante Energiefragen. Die Kunden suchen Orientierung und Unterstützung, die für sich beste Lösung zu finden. Es besteht die Gefahr, dass sie diese außerhalb der klassischen Energiewirtschaft finden werden, sollten die Energieversorger keine adäquate Hilfestellung liefern.
Dabei sind die Energieversorger vor Ort der prädestinierte Partner, und es gibt für sie keine bessere Chance, das Kerngeschäft und die Kundenbeziehung zu festigen und auszubauen.
Alle Indikatoren sprechen dafür, dass der Elektromobilitätsmarkt im Jahr 2018 weiter an Fahrt gewinnt. Drohende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in deutschen Innenstädten setzten die Verantwortlichen unter enormen Druck, hier schnelle Lösungen zu präsentieren. Dies bietet Anlass, auch die relevanten Fragen einer zukunftsfähigen Stadtmobilität mit in den Fokus zu nehmen: nachhaltige Verkehrsträger, Reduktion des Verkehrsaufkommens, Optimierung des Verkehrsflusses und neue Möglichkeiten der Stadtverdichtung. Oder sei es die Verfügbarkeit weiterer alltagstauglicher Fahrzeugmodelle, die auch die relevanten Anforderungen wie Reichweite, Preis oder Qualität erfüllen. Auch die Autohersteller und andere Unternehmen haben diese Entwicklung nach langem Zögern endlich angenommen. Sie investieren massiv in die Elektromobilität. Damit wird Elektromobilität mittelfristig ein wesentlicher Bestandteil der Mobilität, weil sie auch signifikant günstiger als konventionelle Antriebe wird…
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