Einfach und zügig von A nach B zu kommen, wird von Fahrgästen inzwischen vorausgesetzt. Städte und Transportdienstleister müssen deshalb auf neue Technologien und Kooperationen setzen, um weiterhin attraktiv für Passagiere zu bleiben und transportbedingte Probleme wie Verspätungen, Staus oder Luftverschmutzung zu bekämpfen.
Deutschland erlebt seit den letzten Jahren einen Mobilitäts-Blues.
Vor allem in den Städten ist die Situation angespannt, zieht es doch Jahr für Jahr mehr Menschen dorthin. Während die Straßen sichtlich überlastet sind mit der zunehmenden Anzahl an Autos, scheint der städtische Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) mit der Menge an Passagieren überfordert. Dabei muss der Verkehrssektor dringend überdacht werden, schließlich ist er laut Umweltbundesamt für knapp 18 Prozent aller Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Verkehr in Städten führt zu allgemeinen Problemen wie Staus, erhöhter Schadstoffbelastung und damit verbunden drohenden Fahrverboten, einem übermäßigen Verbrauch von Rohstoffen sowie einem Rückgang der biologischen Artenvielfalt. Städte und Regierung stehen deshalb in der Verantwortung, unseren natürlichen Lebensraum lebenswerter zu machen und den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten…
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