Die städtischen Lebensräume in Deutschland entwickeln sich weiter zu „Smart Cities“. Auch Energieversorger, die nahe an ihren Kunden und Kommunen sind, erleben diese Veränderung hin zu einem Digitalumsorger, der neben dem klassischen Portfolio auch Lösungen wie Breitband, Smart Home, oder Smart City-Anwendungen anbietet.
Dabei ist eine Kernanforderung für eine funktionierende Smart City, dass verteilte Geräte mit einer zentralen Plattform kommunizieren, um intelligente Dienste zu erbringen. Eine Basistechnologie dafür kann LoRaWAN sein.
Das Internet der Dinge, abgekürzt „IoT“, ermöglicht einen automatisierten Austausch von Informationen zwischen verschiedensten Zählern und Sensoren mit einer zentralen Plattform. Aktuell sind weltweit rund 27 Milliarden Geräte vernetzt. Bis 2030 sollen es 125 Milliarden sein. Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Mülltonne meldet über einen vernetzten Sensor den kritischen Füllstand, ab dem es sich lohnt, die Tonne zu entleeren. Die nächste Route des Müllautos kann dann bedarfsorientiert und anhand der Füllstände der einzelnen Tonnen geplant werden – das vermeidet Emissionen und Kosten für unnötige Anfahrten…
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