Der Ausbau fluktuierender erneuerbarer Energien stellt die Stromnetze und deren Betreiber vor große Herausforderungen. Batteriespeicher sind ein Teil der Lösung und können dem Netz zu größerer Beständigkeit verhelfen.
Sie leisten einen Beitrag zur Verringerung der Netzlast, verstetigen sie und erhöhen so die Netzstabilität. Es gibt aber auch weitere Anwendungsformen von Batteriespeichern, die der vorliegende Artikel vorstellt.
Bereits 2018 wurde gut ein Viertel (26 %) des weltweit produzierten Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen. In Deutschland lag der erneuerbare Anteil sogar schon bei knapp 38 Prozent des hierzulande verbrauchten Stroms. Mit dem sukzessiven, gesetzlich festgelegten Ausstieg aus der Atom- (bis 2022) und der Kohlekraft (bis spätestens 2038) wird der Beitrag erneuerbarer Energien am deutschen Strommix nochmals signifikant steigen. Die Integration dieser in der Produktion günstigen, regenerativen Energien nimmt also in Deutschland zu.
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