Der Kohleausstieg ist beschlossen, Greta Thunberg entwickelt sich immer mehr zu einem globalen Phänomen und die Bundesregierung hat vor kurzem ein neues Klimapaket beschlossen – das Thema Klimawandel beherrscht die Medien und dominiert den gesellschaftlichen Diskurs wie nie zuvor.
Diese Entwicklungen stellen Energieversorger vor Herausforderungen. Schließlich gilt es, grüne Energie zu produzieren und gleichzeitig Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Das ökologische Bewusstsein von Konsumenten, Politik und Öffentlichkeit nimmt weiter zu und erreicht unter anderem durch die Fridays-for-Future-Bewegung ungeahnte Dimensionen. Nachdem Deutschland seine Klimaziele 2020 weit verfehlt hat, liegt der Fokus nun auf der nächsten Etappe. Bis 2030 soll der Treibhausgasausstoß um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Darüber hinaus hat sich die Bundesregierung dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050 angeschlossen. Erste Maßnahmen dazu sehen unter anderem eine steigende CO2-Bepreisung sowie milliardenschwere Fördergelder für den Umstieg auf klimafreundlichere Autos oder Heizkessel vor. Die Beschlüsse sind bemerkenswert, in ihrer Tragweite nicht zu unterschätzen und ausdrücklich zu begrüßen. Den Weg der Dekarbonisierung zu beschreiten, ist alternativlos und richtig. Das stellt Marktakteure und Kunden aber auch vor enorme Herausforderungen und erfordert starke Partner…
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