Die Künstliche Intelligenz (KI) ist gekommen, um zu bleiben, davon ist Pfalzwerke- Vorstand Paul Anfang überzeugt. Im Interview mit e|m|w-Redakteur Rouben Bathke spricht er darüber, wie das Unternehmen KI bereits nutzt und wo es noch Grenzen gibt.
e|m|w: Herr Anfang, die Pfalzwerke haben Ende 2023 eine Aktionswoche zum Thema „Künstliche Intelligenz“ ausgerufen.
Was hatte Sie zu dieser Aktion veranlasst?
Anfang: Uns war sehr schnell klar, dass Künstliche Intelligenz unser Unternehmen verändern wird. Alle Unternehmensbereiche sind betroffen. Künstliche Intelligenz funktioniert aber nur, wenn alle an einem Strang ziehen und ein Gespür für das Thema haben. Deswegen sollen über 30 „KI-Pioniere“ aus allen Unternehmensbereichen das Thema innerhalb der Organisation kontinuierlich vorantreiben. Dafür sind sie einen Tag in der Woche vom Tagesgeschäft freigestellt. Sie beschäftigen sich mit dem Thema, bauen Wissen auf und identifizieren Aufgabenfelder, in denen KI zum Einsatz kommen kann. Aber es reicht nicht, nur eine Gruppe in das Thema zu involvieren. Es muss von allen mitgetragen werden. Deshalb haben wir uns die Zeit und den Freiraum genommen, eine ganze Woche dem Thema zu widmen und die Bedeutung und die Chancen von KI erstmals gruppenweit zu diskutieren. […]
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