Spätestens seit seinem offiziellen Start im November 2022 hat „ChatGPT“ das Feld der generativen künstlichen Intelligenz (KI) in den Fokus aller aufmerksamen Trendscouts und Strategen gerückt.
Ein vielversprechendes Anwendungsfeld für Energieversorger kann zum Beispiel die Kundeninteraktion sein. Das hat ein Pilotprojekt der Stadtwerkekooperation Trianel gemeinsam mit den Stadtwerken Herne gezeigt.
Gamechanger „Generative künstliche Intelligenz“ Künstliche Intelligenz hat in letzter Zeit häufig ihr Potenzial als disruptive Technologie in verschiedenen Branchen und Sektoren unter Beweis gestellt. Durch die Automatisierung von Aufgaben, Effizienzsteigerung und die Optimierung von Betriebsabläufen ermöglicht sie Unternehmen eine entscheidende Steigerung ihrer Produktivität. KI ist nicht nur in der Lage, neue Perspektiven für Geschäftsmodelle und neue Produkte aufzuzeigen, sondern kann auch in bereits bestehenden Geschäftsfeldern für Wettbewerbsvorteile sorgen. Die schnelle Analyse großer Datenmengen kann auch einen erheblichen Einfluss auf unternehmerische Entscheidungsprozesse haben, indem sie die Implementierung einer datengetriebenen Strategie unterstützt und vorantreibt. KI findet bereits heute branchenübergreifend Anwendung, vom Gesundheitswesen bis hin zur Automobilfertigung oder dem Einzelhandel, aber auch in der Energiewirtschaft bei der Prognose von Produktionsund Verbrauchsdaten oder im algorithmischen Energiehandel. Bislang konzentrierten sich viele praktische Anwendungen auf Probleme, zu deren Lösung in kurzer Zeit große Datenmengen verarbeitet werden mussten. Generative KI geht darüber hinaus und erzeugt aus kurzen Anweisungen oder Fragen beispielsweise neue Texte und Bilder, was den Raum für mögliche Anwendungsfälle erheblich erweitert. […]
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