Meeting-Termin gesucht für sechs Personen, vier in Präsenz, der Rest kommt digital dazu. Zwei der Teilnehmenden arbeiten freitags nie, zwei andere wiederum in Teilzeit und sie verlassen das Unternehmen spätestens um 15 Uhr. Wer sich um solch einen Termin kümmern muss, hat zu tun.
Nehmen wir an, heute ist Teammitglied Anna an der Reihe mit der Terminfindung, eine Assistentin oder einen Assistenten hat sie nicht, um diese Aufgabe zu delegieren. Anna plant – schon in weiser Voraussicht – mehr Arbeitszeit ein für dieses To-do: Sie muss alle digitalen Kalender des Teams checken, alle Bedürfnisse unter einen Hut bekommen. Ist der passende Termin gefunden, könnte es jedoch sein, dass der entsprechende Meeting-Raum bereits ausgebucht ist. Nicht zu vergessen: Sie muss freundlich und geduldig bleiben, wenn ein Kollege nach 15 Minuten das erste Mal nachhört: „Na, steht unser Termin schon?“
Künftig könnte stattdessen Eddi ins Spiel kommen. Er ist ein Digital Workspace Assistant, steht rund um die Uhr zur Verfügung, hat immer gute Laune und ist sogar empathisch. Im Wandel der Arbeitswelt, wo Künstliche Intelligenz (KI) von vielen Menschen als Bedrohung empfunden wird, soll Eddi bewusst unterstützend auftreten. Wenn Anna ihm den Auftrag mitteilt, hat er innerhalb weniger Sekunden die Lösung für sie parat und kann den Auftrag direkt erfüllen. Indem Eddi alle Kalender checkt und auch den passenden Raum findet. Wobei – finden trifft es nicht ganz genau auf den Punkt. Eher stellt Eddi eine passende Raumkonfiguration her, die sich genau für die Arbeitssituation anbietet. Denn hinter Eddi steckt ein smartes System, eine Künstliche Intelligenz, die nicht nur Koordinationsaufgaben abnimmt, sondern auch Räume aufgrund von Anforderungen gestalten kann. Funktionieren kann das alles als Office-Paket, weil sich kreative Raumdesigner, die New Work räumlich denken, mit einem KI-Spezialisten zusammengefunden haben. Ihr Gemeinschaftsprodukt soll Mitarbeitende entlasten und produktiver machen. […]
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