Die Digitalisierung in der Energiewirtschaft ist in aller Munde, doch reicht es nicht aus, Daten lediglich digital zur Verfügung zu stellen. Vielmehr gilt es, diese als Datenfluss entlang einer Prozesskette automatisiert durch alle betroffenen Systeme zu transportieren.
Die Einrichtung geeigneter Schnittstellen zwischen den Softwaresystemen der Geschäftspartner ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Der Strom- und Gasmarkt unterliegt immer schnelleren Veränderungen: Hochtransparente Handelsmärkte, zunehmende regulatorische Vorgaben und die Standardisierung der Energiegeschäfte sind nur drei der zu nennenden Entwicklungen. Gerade im Energiehandel werden dabei beispielsweise die einzelnen Kauf- und Verkaufsgeschäfte nicht zuletzt aufgrund der vielen Handelsbildschirme zunehmend kleinteiliger. Das bedeutet gleichzeitig eine signifikant höhere Anzahl an Deals, die operativ abgewickelt und verarbeitet werden müssen.
Veränderungen im Energiemarkt fordern die Unternehmen
Wie sollen Unternehmen in dieser Transformation zum einen den Entwicklungen am Markt Rechnung tragen und zum anderen innovativ und effizient die eigenen operativen Prozesse gestalten? Die Digitalisierung wird hierbei als wirkungsvolles Instrument genannt. Doch wenn der Begriff der Digitalisierung im unternehmerischen Umfeld verwendet wird, so geht es nicht ausschließlich um das Verfügbarmachen von digitalen Daten im Zuge der digitalen Transformation. Vielmehr geht es um optimierte und automatisierte Prozesse beziehungsweise um Datenflüsse und Schnittstellen…
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