1 | Sie sind einer der jüngsten Stadtwerke-Geschäftsführer innerhalb der Branche. Was hat Sie zu den Stadtwerken Altena geführt?
Während meiner Tätigkeiten innerhalb der Remondis-Unternehmensgruppe habe ich die Ver- und Entsorgungswirtschaft kennengelernt und, speziell zuletzt bei der Fa.
Eurawasser, große Berührungspunkte zum kommunalen Umfeld gehabt. In beiden Bereichen habe ich mich sehr wohl gefühlt und da waren die Stadtwerke Altena ein sehr reizvoller nächster Schritt. Hier habe ich eine große Chance gesehen, mein Spektrum zu erweitern und daher wollte ich mich unbedingt dieser spannenden Herausforderung stellen.
2 | Mit 29 Jahren würde man Sie eher an der Spitze eines Start-ups erwarten. Hilft Ihnen Ihr Alter, eine frische Perspektive auf das Stadtwerke-Geschäft zu entwickeln?
Das Geschäft der Stadtwerke ist im Wandel, der Commodity-Vertrieb wird langfristig geringere Deckungsbeiträge erwirtschaften. Daher gilt es, Prozesse zu optimieren, zu digitalisieren und die Augen nach neuen Geschäftsfeldern offen zu halten. Ein frischer Blick hilft mir sicher dabei, mir unvoreingenommen ein Bild von unseren Stadtwerken und dem Markt zu machen, um uns dann strategisch für die Zukunft aufzustellen…
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