Immer mehr Großkonzerne verkünden ihre ambitionierten Nachhaltigkeitsziele und versprechen innerhalb der nächsten Jahre klimaneutral zu werden. Mittelständische Unternehmen tun sich damit häufig noch schwer. Das muss nicht sein, auch kleinere Unternehmen können die Hindernisse auf dem Weg zur CO2 -Neutralität überwinden.
Microsoft, Thyssen-Krupp, Audi, die deutsche Zementindustrie wie Cemex und Heidelberg Cement, die Liste großer Konzerne und ganzer Branchen, die im vergangenen Jahr ehrgeizige Ziele für die Reduktion von CO2 -Emmissionen bekannt gegeben haben, ist lang.
Sie alle sehen die wirtschaftlichen Risiken, die durch den Klimawandel auf sie zukommen und müssen dem wachsenden Druck der Stakeholder, darunter Investoren, Mitarbeiter, Politik, Lieferanten und Kunden, standhalten. Diese Interessengruppen ziehen Unternehmen beim Klima immer stärker zur Verantwortung. Doch nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur die Aufgabe von Großkonzernen, Unternehmen jeder Größe müssen die Nachhaltigkeitstransformation vorantreiben, um Ressourcen zu sparen, sich vor den Klimarisiken zu schützen und am Markt bestehen zu bleiben. Auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sollte Nachhaltigkeit deshalb ganz oben auf der Agenda stehen. Sie sollten sich jetzt einen Vorsprung erarbeiten, damit sie nicht den Anschluss verpassen.
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