In der Biogasanlage Oebisfelde entsteht neben Biomethan bald auch Strom und Wärme für eine klimafreundliche Energieversorgung. Dies wird in hochflexibler Fahrweise geschehen, also je nach Marktlage und Strompreis. Möglich wird das durch die Erweiterung der Anlage um ein hochflexibles Blockheizkraftwerk.
Das Projekt ist aber zugleich auch ein Wagnis mit vielen Herausforderungen.
Die Biogasanlage Oebisfelde in Sachsen-Anhalt gehört seit 2019 zur Balance. Die Anlage ging 2013 ans Netz und vermarktet bislang Biomethan sowie die im Biogasprozess entstehenden Gärprodukte als organischer Dünger. Mit zwei Aufbereitungsanlagen speist sie in Summe 1.400 Nm³/h Biomethan ins Erdgasnetz ein. Damit ist der Standort im Bereich Biomethan sehr gut aufgestellt. Balance sah aber zugleich großes Potenzial für weitere Biogasprodukte, da Gas- und Speicherkapazität am Standort permanent zur Verfügung stehen.
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