Die Energiewende ist schon länger ein Massenphänomen: Neben Millionen Privathäusern besitzen inzwischen auch zehntausende Unternehmen eine eigene Anlage zur Stromerzeugung. Waren das historisch in der Industrie vor allem Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen (KWK), hat die Photovoltaik (PV) ihr schön länger in der Wirtschaft den Rang abgelaufen.
Mittlerweile
berichtet uns ein gutes Viertel der Betriebe, dass sie eigene Anlagen installiert haben. Tausende weitere Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema. Die Gründe sind vielfältig: Der Strom ist grün und lokal, wird als sicher verfügbar empfunden und vor allem: Preislich lohnt sich die Investition. Seit der Energiepreiskrise hat insbesondere der letzte Punkt an Bedeutung gewonnen.
Wie geht’s weiter mit den Energiepreisen? Diese Frage stellen sich die Unternehmen in Deutschland und das bei weitem nicht nur im produzierenden Gewerbe. Zwar gehen praktisch alle von steigenden Stromkosten aus, doch wie stark diese steigen werden, ist für die Wirtschaft bislang unklar. Bei der Investition in eine PV-Anlage oder auch andere erneuerbare Energien auf dem Betriebsgelände ist aber der Bezugspreis für den Netzstrom immer die entscheidende Rechengröße […]
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