Der Rollout intelligenter Messsysteme ist eine große Herausforderung, aber genauso eine große Chance. Er bedarf einer klugen Strategie. Mit den richtigen Tools und Partnern werden Unternehmen damit zukunftsfähiger und sind bereit für smarte Lösungen.
Die nächsten drei Jahre werden weitreichende Auswirkungen auf den Messstellenbetrieb haben.
Der Startschuss ist gefallen: Innerhalb der nächsten drei Jahre müssen mindestens zehn Prozent der Letztverbraucher von 6.000 bis 100.000 Kilowattstunden mit einem intelligenten Messsystem (iMSys) ausgestattet werden. Abwarten ist deshalb für keinen der betroffenen Netz- beziehungsweise Messstellenbetreiber (MSB) eine Option.
Intelligente Tools nutzen
Der iMSys-Rollout bedarf einer klugen Strategie, Koordination und Disposition der Komponenten. Messstellenbetreiber sind gut beraten, hierfür intelligente Tools einzusetzen, um den Managementprozess abzusichern. Denn der Rollout stellt für die MSB eine komplexe und langfristig angelegte Managementaufgabe dar. Passende Software wie der MSB-Assistent der Thüga Smart Service GmbH (TSG) hilft dem Messstellenbetreiber bei der Planung, Steuerung und Koordinierung aller im Rahmen des Rollouts anfallenden Aufgaben. Dabei legt der MSB fest, welche Anlagen in welcher Reihenfolge priorisiert und welche Kommunikationsarten verwendet werden. Hierbei wählt er seine eigenen Klassifizierungsmerkmale aus und bewertet deren Prioritäten Mithilfe der Software steuert der MSB auch die Beschaffung, d ie Zeitplanung und die Marktkommunikation rund um den Rollout. Des weiteren erstellen die Messstellenbetreiber die Einsatzplanung der eigenen und fremden Monteure, planen Termine und erhalten eine strukturierte Einsatzplanung, damit der Monteur minimale Wegezeiten hat.
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