Künstliche Intelligenz ist aus der öffentlichen Diskussion nicht mehr wegzudenken und auch in der Energiewirtschaft längst angekommen. Dabei ist die Technologie viel mehr als ein Hype: Sie ist ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Transformation des Energiesystems.
Ein neuer Dena-Bericht zeigt jetzt vielfältige Potenziale und Anwendungsfelder von KI im Energiebereich auf und benennt konkrete Umsetzungsschritte.
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) steht weltweit hoch im Kurs. Allein in der deutschen Wirtschaft wurden im Jahr 2019 laut Angaben des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW rund 60 Milliarden Euro Umsatz durch Produkte und Dienstleistungen mit direktem KI-Einsatz erwirtschaftet. Neuerdings scheinen KI und Energiewende sogar das Traumpaar am Digitalisierungshimmel zu sein. Praxisbeispiele zeigen, dass die Technologie in vielen Bereichen bereits kommerziell im Einsatz ist.
Dabei finden sich Anwendungen für KI im gesamten Wertschöpfungsnetzwerk der Energiewirtschaft: von der zu erwartenden Stromerzeugung (beispielsweise Wetterdaten) über die Stromverteilung (etwa zur Netzsteuerung beziehungsweise verbesserten Netzauslastung) und Energiehandel (zum Beispiel Prognosedaten für smarte Handelsmechanismen) bis hin zur Verbrauchsoptimierung (beispielsweise Abgleich und Steuerung aktiver Verbraucher).
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