Umgestaltete Regulatorik und die Corona-Pandemie wirken tief auf Märkte und verändern deren Dynamik. In der Folge sind Preisprognosen auf Basis etablierter Verfahren nur noch bedingt verlässlich und Anpassungen aufwändig. Autogenerierte KI-Modelle bieten die notwendige Adaptionsfähigkeit bei hoher Güte und hält auch den gewachsenen regulatorischen Anforderungen stand.
Ein Rückblick auf das Jahr 2020 verdeutlicht die Herausforderungen des Kurzfristhandels in neuem Umfang, denn es lässt sich ein breites Spektrum verschiedenartiger Einflüsse erkennen.
Regulatorische Anpassungen bilden eine bekannte Kategorie mit Wirkungen auf Märkte und Vermarktung. Diese Änderungen des regulatorischen Rahmens sind oft lange im Voraus und detailliert bekannt. Bis zum Wirksamkeitsdatum verbleibt ausreichend Zeit, um die Veränderungen zu durchdringen und mögliche Auswirkungen zu analysieren.
Zahlreiche Faktoren beeinflussen den Kurzfristhandel
Zu dieser Art der Veränderung zählen in diesem Jahr u.a. die angepasste Berechnungsvorschrift des Ausgleichsenergiepreises (reBAP) sowie die Einführung des Regelarbeitsmarktes. Über beide Maßnahmen werden die Märkte stärker verbunden und partiell entstehen neue Vermarktungsoptionen. Zwangsläufig ergeben sich daraus Preisveränderungen und Wechselwirkungen im Handelsverhalten.
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