Drahtlos vernetzte Sensoren sind heute in der Lage, gewaltige Mengen an Daten in städtischen und industriellen Umgebungen zu generieren und zu verarbeiten. Auch Energienetzbetreiber sind bestrebt, aus diesem Pool von Daten wertvolle Informationen für ihr strategisches Handeln abzuleiten.
Möglich, effizient und wirtschaftlich wird dies erst durch aufstrebende, auf Distributed-Ledger-Technologien basierende Systemlösungen.
Um den steigenden Anforderungen an Versorgungssicherheit, Verfügbarkeit und effizienter Ressourcennutzung der Energienetze im Kontext der Energiewende gerecht zu werden, sind Energienetzbetreiber an modernen Ansätzen zur informationstechnischen Vernetzung aller Elemente eines Energienetzes interessiert. Insbesondere Verbrauchsmesssysteme stehen hinsichtlich des digitalen Wandels im Fokus. Um zukünftig die dezentrale und fluktuierende Energiebereitstellung handhabbar zu machen und zugleich die oben genannten Ansprüche zu erfüllen, sehen Versorger und Energienetzbetreiber deshalb die Notwendigkeit eines hochsicheren, drahtlosen Übertragungssystems für Energiedaten. Für die drahtlose Fernauslesung der Energiedaten ist neben einer hohen Zuverlässigkeit ein hohes Maß an Sicherheit, das heißt, die Verschlüsselung der Daten erforderlich und muss durch die unterliegende Infrastruktur gewährleistet werden. Weiterhin sind die Datenintegrität, also die fälschungssichere Identität des Senders und die Manipulationssicherheit der zu übertragenden Informationen zu beachten.
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