Fehlende rechtliche Grundlagen, bürokratische Hürden, ungeklärte Zuständigkeiten sowie Verzögerungen bei technischen Standards behindern immer noch den Smart-Meter-Rollout und damit eine zentrale Komponente für die Digitalisierung der Energiewende.
80 Prozent Ökostrom, 15 Millionen Elektroautos und 6 Millionen Wärmepumpen - und das alles bis 2030.
Das Energiesystem wird dadurch komplexer und schwieriger beherrschbar. Gleichzeitig steigt durch den Konflikt mit Russland die Gefahr von Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen.
Klar ist: Die Stromnetze müssen digitalisiert werden, um die schwankende Stromerzeugung aus Sonne und Wind und den flexiblen Verbrauch von E-Autos und Wärmepumpen zu bewältigen. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Smart-Meter-Gateway zu. Im digitalen, dezentralen und kleinteiligen Energiesystem der Zukunft sollen smarte Zähler als Datendrehscheibe für Strom, Wärme und Wasser fungieren und Cybersicherheit, Netzstabilität und Datenschutz gewährleisten. Geplant ist, dass im Jahr 2030 circa 15 Millionen Geräte verbaut sind…
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