Die Entscheidung, Haushalte mit einem Stromverbrauch von mehr als 6.000 kWh oder einer eigenen Stromerzeugungsanlage mit einer elektrischen Anschlussleistung größer 7 kW zum Einbau eines Smart Meters zu verpflichten, wird zukünftig eine Fülle an Daten in bisher nie vorhandener Informationsdichte erzeugen.
Die spannende Frage, die daraus resultiert: Wie kann man die Daten für neue Geschäftsmodelle nutzen?
Wo das Datenaufkommen sich bis vor kurzem noch auf ein einmaliges jährliches Ablesen beschränkte, besteht bald für viele Messstellen die Möglichkeit der Datenerfassung in Echtzeit und sogar einer bidirektionalen Kommunikation. Die Nutzung und Auswertung dieser Daten kann für alle Marktteilnehmer neue Geschäftsmodelle und zusätzliche Erlöspotenziale erschließen. Dabei geht es nicht ausschließlich um Stromverbrauchsdaten. Verschneidungen mit Smart Home und externen Daten mittels moderner Technologien wie Data Hub sowie KI-Analysen schaffen eine Vielzahl an neuen Geschäftsmodellen. Der Datenschutz behält dabei oberste Priorität…
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