In Zeiten, in denen kaum noch Produkte oder Dienstleistungen nicht mit dem Smartphone bestellt werden, haben wir mit sieben der zehn größten Stadtwerke und Regionalversorger Interviews geführt, um die Frage nach dem Entwicklungsgrad der Digitalisierung innerhalb ihrer Energievertriebe zu beantworten.
Wie nicht anders zu erwarten, fällt die Antwort auf die Frage vielschichtiger aus als ein „gut“ oder „schlecht“.
Eine vielschichtige Frage bedarf zur Beantwortung mehr als einen Blickwinkel. Zum einen muss man den Zeithorizont betrachten, in dem man den Entwicklungsgrad vergleicht. Zum anderen die Entwicklung des energiewirtschaftlichen Ökosystems und der damit verbundenen technologischen Möglichkeiten und verändernden Kundenerwartungen. Deswegen haben wir die Frage nach dem Entwicklungsgrad zweigeteilt:
- Wo müssten die Energieversorger bei der Digitalisierung des Energievertriebs heute stehen?
- Welchen Digitalisierungsgrad benötigen die Energieversorger im Vertrieb bis 2030?
Die heutigen Kundenerwartungen und Technologien ermöglichen eine volldigitalisierte Customer Journey vom Kaufinteresse über Produktkonfiguration und -kauf bis zum kompletten digitalen Self Service und Produktempfehlungen auf Basis des eigenen Kauf- und Verbrauchsverhaltens…
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