Der Ausbau der großen Stromtrassen hat auch Auswirkungen auf andere Sektoren. Wasser- und Gasleitungen können korrodieren und die Gefahr für das Personal steigt. Eine raumbezogene Kommunikation des witterungsabhängigen Freileitungsbetriebs kann hier helfen.
Seit Beginn der deutschen Energiewende müssen immer größere Mengen Leistung aus volatilen erneuerbaren Erzeugern über weite Strecken transportiert werden, z.
B. von den Erzeugungsgebieten im Norden Deutschlands in den Süden. Daher erweitern die vier Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) ihre Stromnetze. Kurzfristig liefern Netzoptimierungen, wie die Erhöhung der Übertragungskapazitäten auf vorhandenen Freileitungen, einen Beitrag zur Deckung des benötigten Bedarfs. Die temporäre Erhöhung der Kapazitäten ist dabei technisch nicht neu und bei entsprechenden Abstimmungen zwischen Übertragungsnetzbetreibern und potenziell wechselspannungsbeeinflussten Leitungsbetreibern, im Wesentlichen Betreiber von Stahlleitungen, in den Regelwerken der Energiefachverbände enthalten…
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