Seit Mai hat die Deutsche Energie-Agentur (Dena) in Halle an der Saale ein neues Kompetenzzentrum. Es trägt den etwas umständlichen Namen „Energieeffizienz durch Digitalisierung in Industrie und Gebäuden“, oder kurz Kedi.
e|m|w-Redakterurin Mareike Teuffer sprach mit Teamleiter Erik Förster über die Schwerpunktthemen des Zentrums und das neue Energieeffizienzgesetz.
e|m|w: Herr Förster, was ist bislang am Kedi passiert?
Förster: Zunächst konzentriert sich das Kedi-Team darauf, von den relevanten Stakeholdern wahrgenommen zu werden.
Das bedeutet für uns: Bestehende Netzwerke sollen gestärkt, ergänzt und erweitert werden. Außerdem steht momentan die Suche nach bereits umgesetzten Best-Practice-Beispielen für unser Kernthema „Energieeffizienz durch Digitalisierung“ im Fokus. Das heißt, wir suchen gute Umsetzungsbeispiele, damit andere Unternehmen von den Erfahrungen profitieren. Wir haben auch erste Aktivitäten in Richtung Öffentlichkeit gestartet. Beispielsweise waren wir als Kedi bei der „Smarter E Europe“ in München mit dem Thema Smart Metering vertreten. Perspektivisch soll das Kedi als bundesweite zentrale Anlaufstelle vor allem für kleine und mittlere Industrieunternehmen klar erkennbar sein
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