Das Berliner Unternehmen Lumenion ist 2016 als Start-up gestartet. Es bietet Hochtemperaturspeicher an, die erneuerbare Energie in Wärme umwandeln. Mittlerweile gehört das Unternehmen zur Econnext-Gruppe und beschäftigt 25 Mitarbeitende.
e|m|w-Redakteurin Mareike Teuffer sprach mit Geschäftsführer Peter Kordt über die Erfahrungen aus dem ersten Pilotprojekt mit Vattenfall und die anstehende Skalierung der Technologie.
e|m|w: Herr Kordt, sehen Sie Lumenion noch als Start-up?
Kordt: Wir bei Lumenion bezeichnen uns als Scale-up und nicht mehr als Start-up. Start-ups befinden sich üblicherweise noch in einer Phase, in der das Produkt noch entwickelt und Abnehmer im Markt gefunden werden müssen. Wir sind da schon einen großen Schritt weiter. Unser Produkt – der Hochtemperaturspeicher – hat bereits Marktreife erreicht und ist seit 2020 in einem Pilotprojekt mit Vattenfall in deren Fernwärmenetz in Berlin im Einsatz. Gemeinsam mit unserem Mutterkonzern, der Econnext AG, arbeiten wir nun daran, die Produktion und den Einsatz des Speichers zu skalieren.
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