Die erneuerbaren Energien erleben ein beispielloses Wachstum, das nicht nur Branchen wie die Solar- und Windenergieerzeugung, sondern auch die Herstellung von Batterien und Elektrofahrzeugen nach sich zieht. Einhergehend mit diesen Entwicklungen entstehen auch im Stadtwerke-Umfeld neue Berufe, die ein Umdenken in Bezug auf die Sicherheit am Arbeitsplatz erfordern. Dazu gehört auch die entsprechende Arbeitsschutzkleidung.
Revolutionen bringen immer Herausforderungen mit sich – die Elektrifizierung der Industrie bildet hier keine Ausnahme. Arbeitnehmer in diesen Bereichen stehen vor einer Vielzahl von neuen Risiken im Arbeitsalltag, die die Entwicklung und den Einsatz erfordern. So sind zum Beispiel Elektromonteure, die im Bereich von Hochspannungsanlagen arbeiten, unter anderem der Gefahr von Stromschlägen, Lichtbögen, Lichtbogensprengungen und Explosionen ausgesetzt. Der Einsatz von Hochspannungsbatterien in Elektrofahrzeugen birgt das Risiko neuartiger Brände, die spezielle Methoden zur Erkennung und Löschung erfordern. Arbeiter in Kraftwerken oder Umspannwerken sehen sich häufig extremen Umgebungstemperaturen gegenüber, die das Risiko hitzebedingter Erkrankungen erhöhen. Auch der Umgang mit heißen Geräten und wärmeleitenden Materialien kann schwere Verbrennungen zur Folge haben. Im Bereich der Batterieproduktion besteht ein erhöhtes Risiko durch den Einsatz gefährlicher Chemikalien, was Chemikalienspritzer im Arbeitsalltag zu einer ernstzunehmenden Gefahr werden lässt. Beschäftigte in Windkraftanlagen hingegen, besonders auf hoher See, sind oft unvorhersehbaren und extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt. Darunter starker Wind, Kälte und Nässe, was zusätzliche Herausforderungen an die Arbeitssicherheit stellt.[…]
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