KI-Agenten, KI mit synthetischer Intuition und eine hohe Nachfrage nach Weiterbildung und menschlicher Expertise. Hier sind neun Trends, die die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz in den nächsten Monaten prägen werden.
Microsoft hat den Copilot, SAP nennt ihn Joule, bei Atlassian ist es Rovo und Salesforce hat kürzlich mit Agentforce eine ganze Plattform an den Start gebracht: Kein Zweifel, die KI-Agenten kommen. Es sind Programme, die wie persönliche Assistenten eigenständig Aufgaben ausführen. Sie fassen Mails zusammen, erstellen Präsentationen, beantworten Nachfragen von Kunden und erstellen eine To-do-Liste für den anstehenden Tag. „2025 wird zweifelsfrei das Jahr der KI-Agenten“, sagt Nina Koch, Director Customer Success Central Europe bei Slack. „Nie zuvor gab es eine Technologie, die in der Lage war, komplette, mehrstufige Arbeitsabläufe völlig autonom, von der Entscheidung über die Ausführung bis hin zur Reaktion auf neue Informationen, ohne menschlichen Eingriff durchzuführen.“ Das sieht auch Swen Büttner, Managing Director MGID Deutschland so: „KI-Agenten, fortschrittliche Systeme, die unabhängig arbeiten und Aufgaben eigenständig erledigen, werden sich durchsetzen.“ In Unternehmen könnte das den Fachkräftemangel lindern und Kostenthemen dämpfen, vor allem Bereiche wie Kundenservice, Vertrieb und Marketing gelten als Profiteure der Entwicklung. Und in mobilen Versionen werden die Assistenten zum ständigen Begleiter. Chunyang Chen, Professor für Software Engineering und AI bei der Technischen Universität München: „Smartphone-Assistenten haben großes Potenzial und werden immer stärker in Arbeitsabläufe integriert.“[…]
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