Auch Weiterverteiler schließen zunehmend Power Purchase Agreements (PPA) ab. Welche Herausforderungen sollten Stadtwerke beachten, wenn sie PPAs in ihr Portfolio aufnehmen? Wie lassen sich aus der PPA-Beschaffung Kunden gewinnen und Margen generieren?
Power Purchase Agreements (PPA) sind langfristige Verträge zur Abnahme von regenerativ erzeugtem Strom ohne staatliche Förderung.
Sie werden mit restriktiver werdenden Bedingungen für die EEG-Vergütung und der Marktparität von PV-Strom aus großen Freiflächenanlagen immer häufiger auf dem deutschen Markt gehandelt. Investoren und Entwickler von PV-Parks suchen Vertragspartner, die über langfristige Lieferverträge die Refinanzierung der Investitionen absichern. Auch die erforderlichen Investitionen und Betriebskosten für eine Verlängerung des Betriebs von Post-EEG-Anlagen, deren EEG-Förderung abgelaufen ist, werden häufig über PPAs abgesichert.
PPAs sind also derzeit in aller Munde, aber welche Erfahrungen haben Stadtwerke bislang damit gemacht? Welche Chancen bietet, welche Herausforderungen stellt diese aktuelle Form von Stromverträgen?
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