Seit dem 1. Januar ist es so weit - die Wärmeplanung ist für alle Kommunen verpflichtend. Hierzu braucht es vor allem leistungsstarke IT-Werkzeuge. Zum Beispiel mithilfe echtdatenbasierter digitaler Zwillinge lassen sich aussagefähige Wärmepläne erstellen.
Dennoch gibt es bis zum beschlussfähigen Plan einige Fallstricke zu überwinden. Bis spätestens Mitte 2028 muss jede Gemeinde in Deutschland einen Weg zur klimaneutralen Wärmedarbietung vorlegen.
Die Bundesregierung hat diesen Weg mit dem „Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“ (WPG) formalisiert und fordert konkrete Wärmepläne. Große Gemeinden mit über 100.000 Einwohnern müssen diesen bereits 2026 verweisen können, kleine Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern profitieren von geringeren Anforderungen an die Planerstellung.
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