Um Personal- und Wartungseinsätze in ihrem dezentralen BHKW-Anlagenpark besser planen zu können, setzen die Stadtwerke Münster auf die digitale Überwachung der Anlagen und Datenübertragung mit Lorawan. Die smarte Lösung ist ein erster Schritt zur Digitalisierung der Wärmenetze.
60 Blockheizkraftwerke mit weniger als 50 MW elektrischer Leistung betreut das siebenköpfige Team des Dezentralen Anlagenservice der Stadtwerke Münster.
Die dezentral im Stadtgebiet verteilten Anlagen sind ein wesentlicher Teil der Wärme- Infrastruktur, die die Stadtwerke Münster weiter ausbauen wollen. Umso wichtiger ist es, den wachsenden Anlagenpark effizient und wirtschaftlich betreiben zu können. Denn mit der Anzahl der zu betreuenden BHKW-Module hat sich auch der Arbeits- und Fahrzeitaufwand vervielfacht.
Eine Möglichkeit, die Informationslage zu den Klein-BHKW zu verbessern, fand das Team mit dem konzerneigenen Long Range Wide Area Network (Lorawan). Die Idee: Je mehr zum Zustand der BHKW bekannt ist, desto besser kann die Situation vor Ort vorab analysiert und Störungsbehebungen, Zeit- und Personalbedarf geplant werden.
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