Digitale Technik soll das Leben erleichtern. Für Kommunen bieten technische Anwendungen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Idee: Verschiedene Sensoren, Geräte und Software kommunizieren selbstständig miteinander, unterstützt durch die IoT-Technik Lorawan.
Digitale Wasser- und Wärmemengenzähler und die damit verknüpfte Fernauslesung sind für Kommunen und Energieversorger von großem Interesse, da diese einen hohen wirtschaftlichen Mehrwert bieten.
Alles begann mit dem umständlichen Auslesen der Zähler in unseren Anlagen: Mitarbeitende mussten ausrücken und in Versorgungsschächte kriechen, um die Wärmezähler im Netz abzulesen – das ist nicht effizient. Nach und nach stellten wir unsere Wärmezähler und die Überwachung von Trafostationen und Gasdruckanlagen um. Das Ziel: Nicht mehr die Mitarbeitenden müssen die Daten bei der Anlage selbst „abholen“, sondern die Anlage sendet ihre Daten automatisch via Lorawan-Funktechnik an uns. Schnell wuchs die Idee, die Technik und Anwendungsfelder auszuweiten und in die kommunale Versorgungsstruktur zu integrieren.
Vom Reallabor in die Praxis
Verschiedenste Anwendungsfälle durchliefen eine zweijährige Pilotphase, wo Dinge ausprobiert und im Echtbetrieb auf ihren Nutzen abgeklopft wurden. In sogenannten Reallaboren wurden konkrete Smart-City-Anwendungen erprobt, auf technische und wirtschaftliche Machbarkeit sowie auf ihre Übertragbarkeit für möglichst viele Städte und Gemeinden geprüft. Das Ziel: Kosten sparen, Personal entlasten, Effizienzgewinne oder CO2-Einsparungen. Die Pilotphase zeigte, dass für Kommunen bestimmte Anwendungsfälle interessant sind: Bodenfeuchtemessung, Smart Parking, Füllstandsmessung von Altglascontainern sowie Fernauslesung von Wasser- und Wärmemengenzählern….
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