Für eine erfolgreiche Energiewende gewinnt Wasserstoff als Energieträger an Bedeutung. Aus gutem Grund. Der Venture Builder Enpulse wirft in seinem Trendreport einen genaueren Blick auf die Wasserstoffwirtschaft - und zieht konkrete Schlüsse für sein eigenes Innovationsgeschäft
Den Klimawandel bekämpfen für eine nachhaltige Zukunft: Möglich wird das nur mit einer Reduktion fossiler Brennstoffe.
Lösungen verspricht die Wasserstoffwirtschaft. Der Markt ist noch jung und von Unwägbarkeiten geprägt - zugleich bietet er Startups eine große Chance zum Mitgestalten.
Das ist die Überzeugung der EnBW-Tochter Enpulse Ventures GmbH, die als Venture Builder das frühphasige Innovationsgeschäft des Konzerns verantwortet. In einem von vier Trendreports betrachtet Enpulse das Thema Wasserstoff aus sämtlichen Perspektiven. „Damit geben wir Impulse zu möglichen Geschäftsmodellen und bieten wichtige Informationen zu Optionsfeldern einer erfolgreichen Wasserstoffwirtschaft“, sagt Tobias Maier, Trendscout bei Enpulse.
Mehr als nur ein Trend
Grundlage des Trendreports ist ein Trendradar. Dieser bündelt verschiedene Marktsignale und identifiziert gesellschaftliche Entwicklungen. Aus vielen Themen entstehen somit konkrete Handlungsoptionen. Für das Thema Wasserstoff durchlief Enpulse einen umfangreichen Trendscouting-Prozess (siehe Grafik). Das Ergebnis: Die fünf Prio-Trends Grüner Wasserstoff, Pipeline-Ausbau, Energieerzeugung aus Wasserstoff, Kooperationen zwischen Unternehmen und Digitale Technologien der Wasserstoffwirtschaft.
Für Enpulse ergeben sich hieraus die größten Potenziale für künftige Startups. Stichwort: Digitale Technologien. Diese haben enorme Auswirkungen auf Produktion, Transport und Verteilung von Wasserstoff und sind daher bereits beim Aufbau der Infrastruktur entscheidend. So kann Wasserstoff nicht ohne genaue Überwachung transportiert werden und erfordert aufgrund seiner Reaktivität besondere Sicherheitsvorkehrungen. Sensortechniken können hier mögliche Leckagen schnell erkennen und beheben. Außerdem wichtig für den Ausbau: fälschungssichere „Green Hydrogen“- Zertifikate, die den Handel mit grünem Wasserstoff sicherstellen – und für die Blockchain-basierte Technologien eine immer wichtigere Rolle spielen. Für Tobias Maier steht fest: „Die Wasserstoffwirtschaft bietet viel Raum für Startups. Eine wichtige Rolle werden vor allem digitale und kooperative Geschäftsmodelle spielen.
Mit unserem Trendreport und den generierten PrioThemen können wir jetzt gezielt an neuen Lösungen arbeiten, den Kontakt zu passenden Startups suchen und unsere Innovationsformate wie Hackathons oder Challenges genau danach ausrichten".
Sie sind ein Unternehmen oder Startup, das an Wasserstoff-Pilotprojekten arbeitet? Sie wollen mehr über Enpulse und unsere Trendreports erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf den Austausch!
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