Die Energiebranche steht bei der Digitalisierung ihrer Prozesse vor großen Herausforderungen. Zudem lassen der zunehmende Wettbewerb und regulatorische Vorgaben den Handlungsdruck für Stadtwerke und Versorger steigen. Um eben diesen „Digitalisierungskater“ ging es im Interview mit Michel Nicolai, CEO des Softwareanbieters Epilot. Er skizzierte im Gespräch mit der e|m|w aber auch Lösungen aus der Blockade. In der aktuellen Ausgabe unseres Fachmagazins ist allerdings von einer solchen Katerstimmung nichts zu spüren. Wir haben uns dieses Mal im Schwerpunkt ganz den notwendigen „Bits und Bytes“ für das smarte Energiesystem der Zukunft gewidmet. Dazu gehören gleich zwei Artikel zum Thema Künstliche Intelligenz, wie Stadtwerke KI-Tools sinnvoll einsetzen können und welche Rahmenbedingungen es dafür braucht. Ein zentraler Punkt ist aber auch die Sicherheit der IT-Systeme vor Angriffen von außen. In einem weiteren Interview haben wir mit Torsten Göbel und Dr. Peter Rügge, den beiden Gesichtern hinter dem Oldenburger Kongress „Beyondgas“, gesprochen. Es ging darin vor allem um das aktuelle Geschehen am Wasserstoffmarkt und den ausbleibenden Hochlauf. Zudem stellt sich in dieser Ausgabe Friederike Lassen im e|m|w persönlich vor. Sie ist seit Herbst vergangenen Jahres Teil der Doppelspitze des Deutschen Wasserstoff-Verbands. Ans Herz legen möchte ich Ihnen zudem einen Artikel aus der Rubrik „Energie und Infrastruktur“, in welchem Autor Martin Jendrischik den aktuellen Batteriespeicher- Boom in Deutschland nachzeichnet. In der Rubrik „Strategie & Prozesse“ berichtet der Oldenburger Versorger EWE, wie ihm die KI im Kundenservice hilft. Die Badenova indes setzt auf Microlearning-Tools, um ihre Mitarbeitenden fortzubilden.
WeiterlesenLiebe Leserin, lieber Leser, die Energiebranche setzt in Sachen Wasserstoffhochlauf große Hoffnungen in die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Denn die kommt nicht nur aus der Branche, sondern ist auch Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrates. Damit ist die Ministerin mit den Problemen rund um das Thema Wasserstoff gut vertraut. Denn zuletzt war doch viel Ernüchterung eingekehrt. Unternehmen haben Projekte zurückgestellt oder sogar das gesamte Geschäftsfeld depriorisiert. Auch die Industrie bleibt in Sachen Transformation und Dekarbonisierung mit Wasserstoff zurückhaltend. Ein Hauptgrund ist der Preis, aber auch die unklare Verfügbarkeit des Energieträgers in der Zukunft. Was braucht es also, damit der Wasserstoff beim Kunden ankommt? Dieser Frage hat sich die aktuelle e|m|w von verschiedenen Seiten genähert.
WeiterlesenDer Industriesektor sieht sich Zeiten des Umbruchs gegenüber. Bei der Klimatransformation und der Energieversorgung stehen die Unternehmen gleichsam vor großen Herausforderungen. Zudem setzt der Kostendruck zahlreiche Betriebe zunehmend unter Zugzwang. In diesem Spannungsfeld gilt es, neue Wege in der Energiebeschaffung zu beschreiten.
WeiterlesenDas neue Jahr wird für die Energiebranche wieder viele spannende Themen bereithalten. Auf einige davon wollen wir in dieser Ausgabe schauen. Dazu gehört der steigende Bedarf an Flexibilität im Stromnetz ebenso wie die fortschreitende Dekarbonisierung der Gasversorgung. Gespannt sind wir auch, wie viel sich in den kommenden zwölf Monaten schon rund um das Wasserstoff-Kernnetz tun wird.
WeiterlesenIm Fokus: ● Grüne Erzeugung bei Stadtwerken und Industrie ● Portfoliomanagement ● Prosumer als Herausforderung für Versorger?
WeiterlesenDie Transformation der Netzinfrastruktur ist die Herausforderung der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Die Stromnetze müssen nicht nur digitaler, sondern auch den Ansprüchen einer fortschreitenden Elektrifizierung aller Sektoren gerecht werden. Wärmenetze sind nach dem Desaster um das Gebäudeenergiegesetz der große Hoffnungsträger für die Wärmewende. Allerdings ist ein Großteil dieser noch von fossilen Energieträgern geprägt, die Suche nach nachhaltigen Wärmequellen gestaltet sich vielerorts schwierig.
WeiterlesenSeit Anfang des Jahres ist der überarbeitete Paragraf 14a EnWG in Kraft. Er fördert die Integration von steuerbaren Geräten wie Wärmepumpen oder Elektroautos ins Stromnetz. Kunden sollen von reduzierten Netzentgelten profitieren, während intelligente Steuerungssysteme die Netzstabilität und den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Ab 2025 müssen auch die kleineren Versorger dazu flexible Tarife anbieten. Doch die Voraussetzung dafür sind Smart Meter bei den Kunden. Wie es darum bestellt ist, ist eines unserer Themen in diesem Heft. Lesen Sie dazu unter anderem das Interview meines Kollegen Michael Hahn mit Ingbert Liebing, dem Hauptgeschäftsführer des Verbands Kommunaler Unternehmen.
WeiterlesenSeit Mai liegen die Eckpunkte der nationalen Carbon-Management-Strategie und ein Gesetzentwurf zur Novelle des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes vor. Im Kern geht es darum, den Transport und die Offshore-Speicherung von CO2 zu erlauben, das war nämlich bislang in Deutschland nicht der Fall. Grund genug für uns, dem Thema in diesem Heft einen Schwerpunkt zu widmen. Dabei geht es unter anderem um CCS, Negativemissionen und die Nutzung von CO2 als Rohstoff.
WeiterlesenVon einem Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland lässt sich sicher noch nicht sprechen. Aber woran hapert es eigentlich und wie könnte es schneller in Richtung Wasserstoffwelt gehen? Diesen Fragen haben wir uns in der aktuellen Ausgabe gewidmet. Dabei hat sich gezeigt, Hürden gibt es in allen Bereichen, von der Leitungsinfrastruktur, über Speicher bis hin zu Erzeugung und Handel.
WeiterlesenDie Zeiten der großen Preisturbulenzen an den Handelsmärkten als Folge der Energiekrise in Europa scheinen vorerst vorbei. Bei der Energiebeschaffung hat sich aber ein „back to normal“ bisweilen nicht eingestellt. Die Krise hat deutliche Spuren im Beschaffungsmanagement von Versorgern und Industrie hinterlassen. Mit dem steigenden Dekarbonisierungsdruck kommen neue Herausforderungen hinzu. Vollversorgung und „Rundum-Sorglos“-Verträge sind passé, die Unternehmen müssen sich zunehmend mit den Feinheiten der strukturierten Beschaffung befassen. Dazu zählt eine dedizierte Risikoabschätzung ebenso wie Spotbeimischungen, PPA-Modelle oder Herkunftsnachweise. Unterm Strich lässt sich festhalten: Die Aufgabe wird in vielerlei Hinsicht komplexer!
WeiterlesenZum Jahreswechsel ist es in Kraft getreten, das Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung. Es verpflichtet im ersten Schritt Städte mit mehr als 100.000 Einwohnenden, bis Mitte Juni 2026 einen Wärmeplan vorzulegen. Mit Blick auf diese Mammutaufgabe stehen die Kommunen ganz schön unter Druck, für uns Grund genug, diesem Thema einen Schwerpunkt zu widmen.
WeiterlesenAuch 2024 wird es in der Energiebranche nicht langweilig. Zu den spannenden Themen werden sicherlich die Kraftwerksstrategie, die Kommunale Wärmeplanung, die geplante Reform der Anreizregulierung oder die Umsetzung des Paragrafen 14a gehören. Aber auch die grüne Transformation der Industrie sowie die Ideen der Bundesregierung zu Carbon Management und Wasserstoffspeichern werden uns in diesem Jahr beschäftigen.
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