Die Energiewende nimmt Fahrt auf – auch im Nutzfahrzeugbereich. Immer mehr Unternehmen aus der Versorgerbranche setzen auf umweltfreundliche und nachhaltige Elektromobilität. Westnetz und Netze BW entschieden sich bei der Erneuerung ihres Fuhrparks für den StreetScooter.
Konnte der E-Transporter überzeugen?
"Drum prüfe, wer sich ewig bindet." Diese alte Redensart gilt auch für neue Investitionen in Unternehmen. Das dachte auch der Netzbetreiber Westnetz, als er seine Fahrzeugflotte mit Elektrotransportern von StreetScooter ergänzte: Mit zunächst zehn Fahrzeugen startete die Innogy-Tochter einen Pilotversuch und testete das Elektronutzfahrzeug auf Herz und Nieren. Denn was nützt es dem Unternehmen, ein umweltfreundliches Fahrzeug auf dem Betriebshof zu haben, wenn es im täglichen Arbeitseinsatz womöglich nur eingeschränkt belastbar ist? Also fuhren die Netztechniker des Unternehmens den StreetScooter regelmäßig auf ihren Montagetouren zur Wartung und zum Ausbau des Verteilnetzes. Die Monteurfahrzeuge dienen dabei nicht nur dem Transport, sondern agieren als Werkstatt, Lager und Büro auf Rädern. Die während des einjährigen Versuchs gesammelten Erfahrungen fielen für Westnetz zufriedenstellend aus: Der StreetScooter erfüllte alle Erwartungen hinsichtlich Belastbarkeit, Alltagstauglichkeit und Handling und bestand damit seine Feuertaufe…
#