Das Interview mit Matthias Machnig, InnoEnergy, Leiter der Industriestrategie, führte Christian Seelos, ener|gate-Chefredakteur.
Matthias Machnig, einst Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, verantwortet seit kurzem die Industriestrategie beim Innovationsnetzwerk InnoEnergy.
Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist dabei die Koordination der europäischen Batterieallianz. Im Interview mit e|m|w spricht Machnig über die Herausforderungen beim Aufbau einer Batteriezellenfertigung und warum deutsche Konzerne nicht länger mit eigenen Investitionen zögern sollten. Auch die Energiewirtschaft hätte er dabei gerne an Bord.
e|m|w:
Herr Machnig, Sie sind seit kurzem im Dienst des Innovationsnetzwerks InnoEnergy. Was genau ist Ihre Aufgabe?
Machnig:
InnoEnergy ist ein internationales Unternehmen, das inzwischen in 24 europäischen Ländern aktiv ist, und dabei Innovationen für den Strukturwandel in der Industrie, in der Automobilindustrie und in der Energiewirtschaft vorantreiben will. Darin sehe ich auch meine Aufgabe als Head of Industrial Strategy. Es geht darum, innovative Unternehmen zusammenzubringen und gemeinsam Initiativen zu starten, die den Strukturwandel in der europäischen Industrie voranbringen…
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