Jedes Unternehmen kennt das Problem: Eine Leistung wurde erbracht, doch der Kunde zahlt nicht. Gerade die Energiewirtschaft muss hier angemessen und effektiv reagieren. Wie also verfährt die Branche?
Ende des letzten Jahres meldete die Bundesnetzagentur, dass im Jahr 2017 bei rund 344.000 Stromkunden eine Sperrung des Anschlusses aufgrund ausbleibender Zahlung vorgenommen werden musste.
Ein Anstieg von fast vier Prozent, der verdeutlicht, wie aktuell das Thema Forderungsmanagement auch bei augenscheinlich guter Wirtschaftslage und exzellenter Beschäftigungslage ist. Zudem drückt die hohe Preistransparenz in den Online-Vergleichsportalen auf die Margen im Neukundengeschäft. Forderungsausfälle wirken sich in dieser Situation naturgemäß besonders stark auf die Profitabilität des Versorgungsunternehmens aus. Wesentliche Treiber in dessen Forderungsmanagement sind daher Effektivität und Effizienz, was den Ressourceneinsatz von Zeit und Personal betrifft…
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