Sebastian Jurczyk wechselte im September 2019 von der Oldenburger EWE als Geschäftsführer zu den Stadtwerken Münster. Ein Interview über den norddeutschen Nieselregeln, schiefe Töne und den anstehenden Generationenwechsel.
e|m|w: Sie sind Geschäftsführer in Münster, der Fahrradstadt in Deutschland.
Fahren Sie denn auch selbst gerne Fahrrad?
Jurczyk: Ja, ich habe mir in Münster auch ein Swapfiets, also ein Leihfahrrad, zugelegt. Ich fahre aber auch gerne E-Roller, das macht ziemlich viel Spaß. Den Roller nutze ich besonders gerne für kurze Fahrten.
e|m|w: Ich habe mir sagen lassen, in Münster – aber auch in Oldenburg, wo sie vorher bei der EWE gearbeitet haben – kontrolliert die Polizei die Fahrradfahrer besonders häufig. Ja, das ist so. Aber ich wurde noch nicht kontrolliert, da hatte ich wahrscheinlich einfach nur Glück. Aber wo sie das schon ansprechen: Münster und Oldenburg sind fahrradtechnisch schon sehr gut vergleichbar, daher fühle ich mich so oder so sehr zu Hause.
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