Wer heute über Energiewende spricht, denkt automatisch (grünen) Wasserstoff mit. Eine ebenso erstaunliche wie erfreuliche Entwicklung. Im vergangenen Jahr hat Wasserstoff so richtig Rückenwind bekommen. Zwar gibt es noch einige Hürden.
Sie sind aber allesamt überwindbar.
Überall in Europa entwickeln namhafte Unternehmen inzwischen innovative Projekte und wollen mithilfe von grünem Wasserstoff zur Dekarbonisierung industrieller Prozesse beitragen. Dasselbe Bild auf politischer Ebene: Umfangreiche Wasserstoffstrategien wurden schnell erstellt, milliardenschwere Förderprogramme auf den Weg gebracht, Gesetze angepasst. Zudem sind Neugier und Zuspruch der Öffentlichkeit groß. Kurzum: Rund um Wasserstoff als "game changer" der Energiewende ist eine Euphorie entstanden, weil er dem Klimaschutz helfen und der Wirtschaft nutzen kann.
Diese Aufbruchstimmung gibt es auch bei RWE. Wir haben alles, was man in der Wasserstoffwirtschaft braucht, unter einem Dach: Grünen Strom, Produktions-Knowhow, Speicherkapazitäten und Handelsexpertise. Gemeinsam mit renommierten Partnern sind wir in mehr als 30 Projekten engagiert. Ein prägnantes Beispiel ist "GETH2": An unserem Standort in Lingen wollen wir bereits 2024 den ersten grünen Wasserstoff herstellen mit einem 100 MW-Elektrolyseur, einem der größten weltweit. Bis 2026 soll die Leistung auf 300 MW steigen.
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