Die Firma Orchis Umweltplanung GmbH untersucht im Auftrag von Projektierern und Behörden das Umfeld von Erneuerbarenprojekten. Mit Umweltgutachten sorgt das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin dafür, dass ein Projekt auch bei arten- oder tierschutzrechtlichen Einschränkungen realisiert werden kann.
Dabei kommt an Land oder auch auf See hochmoderne Technik zum Einsatz. Christian Seelos sprach mit CEO Peter Hochrathner über die Herausforderung, Energiewende und Tierschutz unter einen Hut zu bringen.
e|m|w: Herr Hochrathner, was ist die Geschäftsidee von Orchis Umweltplanung?
Hochrathner: Wir sind Umweltplaner, die seit über 30 Jahren auf regenerative Energieprojekte spezialisiert sind - größtenteils auf Windkraft und zu einem kleinen Teil auch auf Photovoltaik. Unser Ziel ist es, im Auftrag von Projektierern und Behörden Windparks oder Solaranlagen auch dann zu ermöglichen, wenn es Einschränkungen durch den Tier- oder Artenschutz gibt. Wir analysieren die gesamte Tier- und Pflanzenwelt, führen Datenanalysen im Feld durch und verfassen darauf aufbauend Umweltgutachten.
e|m|w: In welchen Ländern sind Sie hauptsächlich aktiv?
Hochrathner: Unser Kernmarkt ist Deutschland und die umliegenden Länder. Wir haben aber auch Büros in London, Chicago und Peking. Wir sind ein schnell wachsendes Unternehmen. Innerhalb weniger Tage bis Wochen können wir neue Standorte eröffnen, so beispielsweise kürzlich in UK und demnächst in Frankreich. Im Moment haben wir ungefähr 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im deutschen Markt.
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