Seit Herbst 2024 ist Friederike Lassen Teil der Doppelspitze des Deutschen Wasserstoff-Verbands.
Mit Blick auf Politik und Weltgeschehen hätte sie sich kaum eine turbulentere Zeit für ihren Amtsantritt aussuchen können. Umso wichtiger ist ein erfüllender Freizeitausgleich, den findet die gebürtige Niedersächsin im Berliner Segelrevier Scharfe Lanke.
1. Frau Lassen, wie haben Sie die letzten Monate erlebt und haben Sie sich trotz politisch unruhiger Zeiten gut in Ihre neue Verantwortung eingefunden? Ich war noch keine Woche im Amt, als die Ampel zerbrochen ist. Das hat all unsere Vorhaben erst mal ausgebremst. Viele für uns relevante Gesetzesinitiativen, wie das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz, sind einfach nicht mehr durch den Bundestag gekommen. Und dann hat ganz Deutschland in den Wahlkampfmodus geschaltet. Wir haben den langen Winter dann genutzt, um unsere Verbandsstrukturen nochmal von links auf rechts zu drehen. Jetzt sind die neuen Gremien entlang der Wertschöpfungskette aufgestellt und wir haben Doppelstrukturen abgebaut, um ein möglichst agiles und effektives Angebot an unsere Mitglieder, aber auch alle Stakeholder zu machen. Damit fühlen wir uns gut aufgestellt für alles, was jetzt unter der neuen Bundesregierung auf uns zu kommt.[...]
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