Veränderungen nehmen zu, Arbeitswelten und Kompetenzen verändern sich rapide. Beschleunigt die Corona-Krise jetzt den digitalen Wandel und die Art und Weise, wie wir künftig arbeiten? Wer die Transformation der Energiebranche erfolgreich bewältigen will, braucht eine neue Arbeitswelt und eine digitale Kultur.
Eine Schlüsselrolle hierbei spielt das "Digital Mindset" von Managern und Mitarbeitern.
Stadtwerke schalten auf Notbetrieb: Kundencenter sind geschlossen, der Smart-Meter-Rollout ausgesetzt, Personalreserven werden für die Netzleitstelle mobilisiert, der Großteil der Belegschaft ins Homeoffice geschickt. Viele Versorger haben einen Corona-Pandemie- Krisenstab gebildet, der 24 Stunden besetzt ist, um auf die aktuellen Entwicklungen zu reagieren. Wer noch im Büro ist wird in agile Projektteams beordert, die getrennt voneinander agieren, damit wichtige Geschäftsprozesse wie der Betrieb von Kraftwerken und Netzanlagen für die Stromversorgung weiter gewährleistet sind. Auch viele Ausbildungsstätten sind geschlossen: Azubis lernen zu Hause über digitale Lernplattformen.
Die Krise schiebt die Entwicklung an Vielleicht wird so manches Stadtwerk jetzt schneller in die digitale Zukunft befördert, als es einigen Bedenkenträgern lieb ist? Denn plötzlich sind alle Bedenken in punkto Produktivität im Homeoffice, IT-Sicherheit und Datenschutz vom Tisch…
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