Wir sprechen über Zielerreichung, Visionen und Zukunftstrends. Was in der Theorie die Vermutung aufkommen lässt, dass wir uns auch regelmäßig mit der Frage auseinandersetzen, wie wir 'das Morgen' bestmöglich erreichen können.
Die Realität sieht meistens anders aus. Gesteckte Ziele werden mit ach und krach erreicht, oder verschwinden bei nicht Erreichen still und heimlich ganz hinten in der untersten Schublade. Aber warum ist das so und wie können wir aktiv unsere Zukunft gestalten?
Wenn auf den Bühnen dieser Welt über New Work, Agilität und Transformation gesprochen wird, hören viele zu und wenige handeln danach. Doch zwischen Konsumieren und Agieren liegt der entscheidende Unterschied. Solange ich mich nicht mit der Weiterentwicklung meiner Geisteshaltung und dem Umgang mit meinen Mitmenschen beschäftige, so lange werden wir in Organisationen keine Veränderung hin zu einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Kultur des Lernens, des Verlernens und des Scheiterns erleben und dadurch Erfolge mehr mit Glück als Verstand erlangen. Denn Zukunftsfähigkeit geht mit der Veränderung des Geistes und der Kultur, in der wir leben, einher und nicht mit "lustigen" Vorträgen, Startup Safaris oder Pseudo-Werten.
Veränderung ist hartes Training
Die Veränderung der Geisteshaltung erreichst Du am effektivsten, indem Du ähnlich vorgehst wie bei der Veränderung des Körpers beim Krafttraining: Stetiges Trainieren, Reflektieren und der Wille zur Veränderung sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Die Gewichte und Laufbänder unserer geistigen Veränderung sind ähnlich wirksam und ähnlich kräftezehrend wie das Training mit Hanteln, aber dafür kommt man, zumindest rein körperlich, weniger ins Schwitzen…
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