Die Transformation der Wärmeversorgung ist eine der Schlüsselkomponenten für die Energiewende. Denn der Wärmesektor macht rund die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland aus. Klar ist dabei schon jetzt, die grüne Wärme wird am Ende für die Heizungskundinnen und -kunden teurer werden.
Wie kann also der Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme gelingen, ohne dass Wohnen unbezahlbar wird?
Antworten darauf soll auch die kommunale Wärmeplanung liefern, welche die Städte und Gemeinden bundesweit bis Mitte 2026 beziehungsweise Mitte 2028 vorlegen müssen. Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt wird die Planung noch in diesem Jahr abschließen. Über die Erfahrungen dort sprachen wir mit dem Klimaschutzmanager der Kommune Horst Sprenger sowie mit Elisabeth Grube, der zuständigen Projektleiterin beim Dienstleister KWP4. Dabei stellten wir fest: Insbesondere im Osten Deutschlands spielt für das Unternehmen aktuell die Musik. Auch Muth Engineering, eine Tochter der Pfalzwerke, ist in dem Geschäftsbereich aktiv und hat ihre Erfahrungen bei der kommunalen Wärmeplanung in einem Artikel niedergeschrieben.
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